Creaform, Leinfelden-Echterdingen, eine Unternehmenseinheit von Ametek hat mit VXelements 11 ein Upgrade seiner Softwarelösung veröffentlicht.
Laut Anbieter betrifft die größte Änderung, die an der Software vorgenommen wurde, VXinspect, das Modul für Abmessungsprüfungen von VXelements. VXinspect ist in zwei individuelle Module aufgegliedert worden: Analysis und Quality Control. Beide sind komplett neu durchdacht und mit Blick auf zwei wichtige Phasen der Fertigungsqualitätskontrolle optimiert worden: Das Modul Analysis ist eine intuitive und benutzerfreundliche Prüfsoftware, die Designs und Ursachenanalysen rund um die Maßhaltigkeit in der Fertigung vereinfacht und strafft. Das Modul Quality Control ist eine umfassende 3-D-Prüfsoftware für die erweiterte Qualitätskontrolle in späteren Produktionsphasen.
Weitere Änderungen: Das Scan-zu-CAD-Modul für Reverse Engineering und ergänzende Fertigungsabläufe, VXmodel, ist jetzt mit Fusion 360 kompatibel, einer zunehmend beliebten, cloudbasierten CAD-Software für das Produktdesign und die Produktentwicklung. Damit gliedert sich Fusion 360 in die Reihe der Programme ein, die sich nahtlos in andere CAD-Lösungen integrieren lassen, wie etwa SolidWorks, Inventor und Solid Edge. Benutzer haben die Möglichkeit, CAD-Dateien direkt von VXmodel an Fusion 360 zu übertragen, was das Reverse Engineering vereinfacht.
Um die Flexibilität und Einfachheit zu verbessern, hat Creaform nach eigenen Angaben die Interoperabilität zwischen VXscan-RTM, dem Softwaremodul mit digitaler Zwillingsumgebung und neuen Robotermarken und Modellen erweitert, wie UR10, Fanuc CRX-25i und M-10iD/8L. Mit VXscan-R haben Benutzer zudem die Möglichkeit, Verläufe bei manchen kollaborativen Robotern direkt über die Programmierhandgeräte zu erfassen.
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