Otto Junker, Simmerath, stellt den Vorheizofen EcoJet vor, der zusammen mit dem schon eingeführten induktiv beheizten Ofen JuDy das Vorheizen umweltfreundlich ohne fossile Brennstoffe ermöglicht.
Der EcoJet-Preheater hat nach Unternehmensangaben einen Wirkungsgrad von über 95 %. Die Temperaturüberwachung erfolgt mittels Thermoelementen, um eine optimale Wärmeübertragung sicherzustellen. Durch den Einsatz des EcoJet-Preheaters können Unternehmen nicht nur ihren ökologischen Fußabdruck verbessern, sondern auch ihre Produktivität in Zeiten schwankender Gaslieferungen sicherstellen. Mit einer schnellen Aufheizzeit und präziser Temperaturregelung verspricht der Ofen eine zukunftsfähige Lösung, die Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit miteinander vereint.
Der JuDy (JunkerDynamicHeater) ist ein induktiv beheizter Ofen, der einen Wirkungsgrad von ca. 58 % aufweisen und die Fähigkeit besitzen soll, durch einzelne Zonen einen präzisen Temperaturverlauf im Werkstück zu erzeugen. Die Verwendung eines keramischen Schmelzschutzrohrs senkt laut Anbieter den Energiebedarf dabei erheblich. Der Tragschalentransport hilft dabei, Kratzer und Riefen an der Oberfläche zu vermeiden. Durch die Anwendung des mathematischen Prozessmodells „Billet Pilot“ lässt sich die Wärmemenge optimiert einbringen und die Aufheizzeit reduzieren. Sowohl die IGBT-Umrichter als auch die Spulen sind Kernkomponenten aus eigener Fertigung, die vor Auslieferung ausgiebig getestet und eingestellt werden. JuDy bietet die erforderliche Flexibilität für spezielle Anforderungen und gewährleistet gleichzeitig einen reproduzierbaren Temperaturverlauf. Diese Lösung ergänzt elektrisch beheizte Vorwärmöfen – als „Stand-Alone“, parallel und in Linie.
EcoJet und JuDy erreichen gemeinsam einen hohen Wirkungsgrad und sind für den Einsatz in verschiedenen Industriezweigen geeignet. Beispielsweise für Gießereien und die Metallverarbeitung – hier können EcoJet und JuDy dazu beitragen, den Energieverbrauch zu optimieren, Produktionsprozesse zu beschleunigen und die Qualität der Endprodukte zu verbessern. Dies ist insbesondere für die Herstellung von Aluminium und Kupfer von entscheidender Bedeutung.
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