Umweltverträgliche Fertigung, Reduzierung des Energieverbrauchs und Nutzung erneuerbarer Energiequellen sind Anforderungen, die immer mehr Unternehmen erfüllen möchten und müssen. Der CNC-Werkzeugmaschinenhersteller Okuma engagiert sich schon seit vielen Jahren für umweltverträgliche, energiesparende Lösungen.
In Zukunft unterstützt das Unternehmen seine Kunden zudem mit „Green-Smart Machines“, die den betrieblichen Energieverbrauch bei gleichbleibend hoher Produktivität deutlich reduzieren. Zugleich treibt Okuma die Dekarbonisierung in den eigenen Fertigungsstätten stark voran und erreicht in den wichtigsten Werken bereits jetzt eine CO2-neutrale Produktion.
Eine präzise, stabile Fertigung zieht einen hohen Energiebedarf nach sich. Ökonomische und gesellschaftliche Argumente veranlassen Unternehmen jedoch dazu, vermehrt auf energiesparende Fertigungsmechanismen zu setzen und Lösungen zu finden, die Produktionszeiten verkürzen und den Energieverbrauch bei der Maschinennutzung verringern. Okuma bietet der Fertigungsindustrie eine Lösung für dieses Dilemma: Das Unternehmen hat seine Werkzeugmaschinen zu neuen „Green-Smart Maschinen“ weiterentwickelt. Sie unterstützen bei der effizienten, wirtschaftlichen Produktion.
Innovative Technologien für umweltschonende Produktion
Mit dem Label „Green-Smart Machine“ kennzeichnet der Werkzeughersteller seine Maschinen, die den Energieverbrauch nachweislich deutlich reduzieren und zugleich höchste Genauigkeit und Effizienz in der Produktion gewährleisten. Dazu setzt Okuma eigenentwickelte, intelligente Technologien ein:
- Mit dem bewährten „Thermo-friendly Concept“ werden temperaturbedingte Schwankungen kompensiert und eine hohe Maßstabilität im kontinuierlichen Langzeitbetrieb erreicht. Dies macht ein Warmlaufen der Maschinen überflüssig und spart Energie und Kosten.
- Zusätzliche autonome Energiesparfunktionen bietet die „ECO Suite plus“, die zum Beispiel unnötige Pumpenrotation oder den ständigen Betrieb dezentralen Equipments kontrolliert und darüber hinaus CO2-Emissionen aufzeichnet.
- Zudem optimiert eine neue Betriebssteuerungstechnologie die Spindelkühlsysteme, gewährleistet ein autonomes Gleichgewicht zwischen Genauigkeitsstabilität und Energieminimierung und reduziert dadurch den Energieverbrauch um bis zu 68 Prozent.
Okuma geht mit CO2-neutraler Fertigung voran
Auch in der eigenen Produktion treibt Okuma die Dekarbonisierung durch noch stärkere Automatisierung und Prozessoptimierung massiv voran. Darüber hinaus nutzt der Werkzeugmaschinenbauer zunehmend erneuerbare, kohlenstofffreie Energiequellen, um möglichst schnell vollständig auf fossile Brennstoffe verzichten zu können. So konnte das wichtige Ziel der Klimaneutralität in den drei japanischen Hauptproduktionsstätten bereits vorzeitig realisiert werden. Dort kommt seit Oktober 2022 ausschließlich Ökostrom zum Einsatz. In diesen smarten Werken werden künftig auch die „Green-Smart Maschinen“ vollständig CO2-neutral hergestellt.
Höhere Effizienz, mehr Klimaschutz
„Es ist unser erklärtes Ziel, gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden Lösungen für die sozialen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen der Fertigungsindustrie zu finden“, sagt Norbert Teeuwen, Managing Director von Okuma Europe. „Mit unseren ‚Green-Smart Maschinen‘ leisten Kunden einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz und profitieren zugleich von höchster Produktivität und Arbeitsgenauigkeit.“ Daher strebt Okuma schon heute die Weiterentwicklung der „Green-Smart Maschinen“ an. Ziel ist ein autonomes Gleichgewicht zwischen Genauigkeitsstabilität und Energieminimierung unter allen Betriebsbedingungen, um die Dekarbonisierung noch stärker zu fördern.
Die Kennzeichnung der „Green-Smart Maschinen“ erfolgt ab April 2023. Nähere Informationen zur verfügbaren Produktpalette finden Interessierte künftig unter
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