FOBAs neues Markiersystem F.0100-ir von Alltec, Selmsdorf, verspricht tiefschwarze Markierungen auf medizinischem Edelstahl, Titan oder Kunststoffen mit hoher Präzision aufgrund seiner variabel einstellbaren Pulsbreite bei 10 W Laserleistung.
Nach Herstellerangaben markiert der Ultrakurzpulslaser im tiefsten, matten und nicht reflektiven Schwarz, ohne dass ein hoher Wärmeeintrag am Werkstück entsteht. Selbst durch weitere Bearbeitungsschritte, wie zum Beispiel Passivierung, soll die Markierung zuverlässig lesbar und korrosionsbeständig bleiben. Durch die sehr kurzen Pulse bis in den Femtosekunden-Bereich, in Kombination mit hohen Pulsenergien, lassen sich verschiedene Edelstähle, Titan und unterschiedliche Kunststoffe beschriften.
„Unser Lasersystem bietet für bestimmte Materialerfordernisse variabel einstellbare Pulsbreiten. Dies ist im Ultrakurzbereich nicht selbstverständlich“, so Philipp Febel, Direktor Produktmanagement. „Der Laserkopf ist so kompakt, dass wir ihn in unsere M-Serien-Markierarbeitsplätze integrieren können. Und das wiederum ist häufig Voraussetzung bei unseren Kunden“, erklärt Febel weiter. Da das System außerdem luftgekühlt ist und kaum Verbrauchsmaterialien benötigt, verspricht es geringstmögliche Wartung. Außerdem sollen die hohe Markiergeschwindigkeit sowie die Kombination mit FOBAs etablierten Kamera- und Softwarelösungen eine schlanke und wirtschaftliche Teilefertigung ermöglichen.
FOBA bietet interessierten Anwendern Mustermarkierungen mit dem neuen UKP-Markiersystem an. Geeignet sind Markieranwendungen aus der Medizinprodukteherstellung, Automobilbauteileproduktion oder Elektronik. Es kommen auch Materialien infrage, die üblicherweise mit anderen Wellenlängen wie UV markiert werden.
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