Die Ofenspezialisten Otto Junker und ihre Tochtergesellschaft Induga präsentieren in Düsseldorf ihre Lösungen aus den Bereichen Induktionsschmelzanlagen sowie Thermoprozessanlagen. Die Induga baut nun seit mehr als 40 Jahren maßgeschneiderte Induktionsofenanlagen und zeigt als Mitaussteller einen Überblick ihrer Lösungen zum Schmelzen und Gießen von Kupfer und Kupferlegierungen und Zink-Kathoden sowie zum Beschichten von Stahlbändern. Das Plasmabeheizen für Pfannen und Tundish rundet die Messepräsentation ab.
Die Unternehmen bieten zudem zusammen einen Vergleich zwischen dem automatischen Kippgießen mittels Puma und dem Stopfen/Düse-Gießen mittels druckentleertem Gießofen RGD. Im Bereich Niederdruckgießen für Messingarmaturen stellt die Induga ihr neues Flaggschiff für den automatisierten Armaturenguss vor: Die 2121 XL verfügt über eine Massel- und Kreislaufmaterial-Chargierung, eine automatische Gussteilentnahme und schaff t über 2200 Formen pro Schicht. Dies entspricht bei zwei Kavitäten pro Form einer Gießleistung von über 4000 Gussteilen, z. B. von Wasseruhren oder einfachen Wasserhähnen.
Otto Junker mit Hauptsitz in Simmerath-Lammersdorf in Deutschland feiert im kommenden Jahr 100-jähriges Bestehen. Knapp 100 Jahre Erfahrung, Zuverlässigkeit, fachgerechte und innovative Leistungen machten das Unternehmen samt Tochtergesellschaften länderübergreifend bekannt, wo Gießereien und NE-Metallhalbzeugwerke betrieben werden. Die Ingenieure der Otto Junker-Gruppe freuen sich auf viele Fachbesucher und zahlreiche Diskussionen zu neuen und bestehenden Ofenanlagen, Technologien, Prozessen und Anwendungen in der Gießerei- und Halbzeug-Industrie.
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