Otto Junker, Simmerath, feiert 2024 sein hundertjähriges Bestehen. Erst 2023 hatte sich das Unternehmen konsequent auf Nachhaltigkeit und Transformation hin ausgerichtet. Für die Zukunft gibt es sich zuversichtlich. Neuanlagen und Modernisierungen plant es weiterhin in Richtung Elektrifizierung.
Der Systemanbieter für metallurgische Prozesse und die Veredlung metallischer Werkstoffe ist mit dem Jahr 2023 zufrieden. Neuanlagen und Modernisierungen wurden auf Elektrifizierung ausgerichtet. Zwei Praxis-Seminare über induktives Schmelzen waren mit über 60 Fachleuten aus der Aluminium-, Kupfer- und Gusseisenindustrie gut besucht. Außerdem verweist das Unternehmen auf strategische Allianzen und die Geschäftserweiterung durch Otto Junker Solutions im November 2023. Im Jubiläumsjahr will sich Otto Junker nicht nur auf die Kerngeschäfte konzentrieren, sondern sich neue Märkte in der Recycling- und Energieversorgungswirtschaft erschließen. „Unser vorrangiges Ziel ist die Forcierung des technologischen Fortschritts zur Steigerung des Kundennutzens in der Gießerei- und der Halbzeugindustrie, aber nicht nur in dieser Industrie“, betont Erik Míček, CEO der Otto Junker GmbH. Auch metallfremde verarbeitende Industrien, wie z.B. die Lebensmittel-, Getränke-, Glas-, Keramik-, Zement-, Chemie- und Papierindustrie sollen von der Verwendung von Recycling- und Stromspeicheranlagen von Otto Junker Solutions profitieren. Im frühen Herbst plant Otto Junker einige Veranstaltungen, um sein hundertjähriges Bestehen zu feiern.
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