Der Startschuss für die Vorbereitungen zu den weltgrößten Technologiemessen GIFA, METEC, THERMPROCESS und NEWCAST ist gefallen. Am 21. Februar 2022 konstituierte sich das Präsidium des Düsseldorfer Messe-Quartetts in seiner ersten Sitzung. Neuer Präsident der Gießerei-Fachmesse GIFA sowie der weltweit führenden Fachmesse für Gussprodukte NEWCAST ist Dr. Ioannis Ioannidis, CEO und Sprecher der Geschäftsführung der Oskar Frech GmbH + Co. KG aus Schorndorf.
Burkhard Dahmen, Vorsitzender der Geschäftsführung der SMS group in Düsseldorf, wurde vom Messegremium erneut als Präsident der METEC, Internationale Metallurgie Fachmesse mit den Kongressen ESTAD und EMC bestätigt. Für das Präsidentenamt der THERMPROCESS fiel die Wahl auf Dipl.-Ing. Till Schreiter, Geschäftsführer von ABP Induction Systems GmbH in Dortmund. Die Wahl aller drei Kanditaten erfolgte einstimmig.
Dr. Ioannis Ioannidis, der ebenso das Amt als Vorsitzender des VDMA Metallurgy und als Präsident des europäischen Verbandes CEMAFON innehat, folgt damit auf Heinz Nelissen, ehemaliger Geschäftsführer der Vesuvius GmbH, der im letzten Jahr in den Ruhestand getreten ist. „Mit großer Freude fiebern wir den Weltleitmessen GIFA und NEWCAST entgegen, um uns alle wieder persönlich auf internationaler Ebene im Juni 2023 im schönen Düsseldorf treffen zu können. Unsere richtungsweisende Branche – Metallurgy – wird die hohe Innovationskraft erneut unter Beweis stellen und die Fortsetzung der Pionierarbeit in der Nachhaltigkeit beeindruckend demonstrieren. Damit setzt sie ein deutliches Zeichen für die Attraktivität der Branche“, sagte Dr. Ioannis Ioannidis im Hinblick auf die kommenden Veranstaltungen.
Burkhard Dahmen, Vorsitzender der Geschäftsführung der SMS group und Vorstandsmitglied im Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, wurde vom gesamten Messepräsidium erneut als Präsident der METEC designiert. Er betonte den hohen Stellenwert der Fachmesse für die Branche: „Ich freue mich sehr, zum zweiten Mal als Präsident der METEC die Leitmesse unserer Branche proaktiv mitgestalten zu dürfen. Nie zuvor war es so wichtig, die umfassenden Veränderungen unserer Industrie hin zu klimaneutraler Produktion und den sorgsamen Umgang mit Ressourcen aufzeigen und diskutieren zu können. Ich freue mich auf die persönlichen Begegnungen und den fachlichen Austausch.“
Till Schreiter, der über zwanzig Jahre nationale und internationale Erfahrung aus der Elektro- und Metallindustrie in die Fachmesse mit Symposium für Thermoprozesstechnik einfließen lässt, erklärte: „Wer sich aktiv in eine nachhaltige, zukunftsorientierte und wohlstandssichernde Gestaltung Europas einbringen möchte, für den ist ein Besuch der GIFA, METEC, THERMPROCESS und NEWCAST eine absolute Pflicht. Es gibt keine Veranstaltung unserer Branche, die einem diese Möglichkeit gibt, sich mit den weltweiten Experten und Entscheidern persönlich auszutauschen. Gerade nach der kontaktarmen Pandemiezeit, werden die GIFA, METEC, THERMPROCESS und NEWCAST eine Quelle der Inspirationen“. Der 55-Jährige, der u.a. aktiv im VDMA und CECOF (The European Committee of Industrial Furnace and Heating Equipment Associations) ist, wird die Messe Düsseldorf bei der weiteren konzeptuellen Ausrichtung der THERMPROCESS tatkräftig unterstützen.
Mit der ersten Sitzung des Präsidiums sind die strategischen Weichen für das Messequartett gestellt. Die kommenden Monate bis zum Messestart im Juni 2023 wird die Messe Düsseldorf gemeinsam mit ihren ideellen Trägern und Partnern nutzen, um die erfolgreiche Entwicklung der „Bright World of Metals“ weiter voranzutreiben. Dabei kommt dem Dialog mit Experten und Multiplikatoren auf Seiten der Hersteller und Anwender gerade in herausfordernden Zeiten des Branchenwandels eine bedeutende Rolle zu.
Im Fokus der Weltleitmessen stehen Megatrends wie Dekarbonisierung in der Metallbranche sowie innovative Verfahren in der Stahl- und Metallverarbeitung wie Additive Fertigung. Auch KI und digitale Prozesse in Gießereien und das „Industrie 4.0-Stahlwerk“ sind viel diskutierte Schwerpunkte. Die ecoMetals-Kampagne der Messe Düsseldorf nimmt auf den ökologischen Weg der Industrien Bezug und fördert ausstellende Unternehmen, die in innovative, umweltschonende und nachhaltige Technologien investieren.
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