Föhl, Spezialist für Zinkdruckguss aus Baden-Württemberg, arbeitet seit Januar 2020 in Deutschland sowie seit November 2020 im chinesischen Werk CO2-neutral.
Das Unternehmen tritt damit den Beweis an, dass auch ein energieintensiver Produktionsbetrieb – wie eine Gießerei – klimaneutral arbeiten kann (nach ISO 14064, Teil 1-3). Dafür setzt das Rudersberger Familienunternehmen auf umweltfreundliche Sanierungsmaßnahmen, erneuerbare Energien, intensive Entwicklungsarbeit, neu gepflanzte Wälder und Energie-Scouts. Dr.Kirkorowicz, Gesellschafter und CEO der Adolf Föhl GmbH +Co KG nennt als ein Beispiel das Beschichtungsverfahren „Föhlan“ für Zinkdruckguss-Bauteile – eine grüne Alternative zur konventionellen, abwasserproblematischen Galvanik. Das inhouse entwickelte Hightech-Verfahren ist wirtschaftlich von Vorteil und spart gegenüber der konventionellen Galvanik bis zu 70 Prozent Energie und 90 Prozent Beschichtungsmaterial ein. Hinzu kommt eine hohe Korrosionsbeständigkeit in Kombination mit sehr geringer Schichtstärke von rund zwei Mikrometern, eine gleichmäßigere Schichtdickenverteilung und der Schutz in Hohlräumen.
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BeschichtungDruckgussGießereiProduktion