Wo die Zukunft im Werkzeug- und Formenbau liegt, will Okuma bei einem exklusiven Präsenz-Seminar am 23. und 24. November in der Europa-Zentrale in Krefeld zeigen. Besonderer Programmpunkt ist ein Gastvortrag der Aachener Werkzeugbau Akademie.
Während des Seminars stellt das Unternehmen Bearbeitungstechnik vor, die Nutzer bei der Erfüllung der hohen Anforderungen im Werkzeug- und Formenbau unterstützen soll. Dazu zählen z. B. spezielle Funktionen für Kollisionsüberwachung, Werkzeugregistrierung und automatische Wechselkopfkompensation, mit denen sich Einrichtzeiten signifikant verringern lassen sollen. Lösungen zur Verbesserung der Formgenauigkeit stehen ebenfalls auf der Agenda, darunter das 5-Axis-Auto-Tuning-System, das geometrische Fehler wie Ausrichtung oder Neigung der Drehachse automatisch korrigiert. Weiteres Thema des Seminars: die qualitativ hochwertige Endbearbeitung von Werkzeugen und Formen.
Die Lösungen demonstriert Okuma an vier verschiedenen Maschinen. Die Genos M460V-5AX, ein vertikales 5-Achs-Bearbeitungszentrum, eignet sich speziell für die Herstellung hochpräziser Teile und ist ein Einstiegsmodell mit geringem Platzbedarf und hoher Rentabilität. Die MB-46V Standroid ist mit dem Robotersystem Standroid ausgestattet und für die wirtschaftliche Schwerzerspanung und zugleich Feinbearbeitung geeignet. Für mittelgroße Werkstücke bestimmt ist die MU-8000V, die sich durch ihre Flexibilität bei der 5-Seiten bzw. 5-Achsen-Simultanbearbeitung auszeichnen soll. Geht es zudem um außergewöhnlich große Werkstücke, ist die Portalfräsmaschine MCR-S gefragt: Mit dem modernen 5-Achs-Bearbeitungszentrum werden u. a. große Presswerkzeuge für die Automobilindustrie gefertigt.
Ergänzt wird das Seminarprogramm durch einen Gastvortrag der Aachener Werkzeugbau Akademie (WBA) zum Thema „Quo Vadis Werkzeugbau“. Das Werkzeug- und Formenbau-Seminar wird am 23. November auf Englisch und am 24. November auf Deutsch am Hauptsitz von Okuma in Krefeld angeboten.
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