Fertigung
TEKA läutet mit AirCube neue Generation der Filtertechnik ein - © TEKA
10.03.2022

Mission: Smart Filtering 4.0

Effizienter, nachhaltiger und vor allem smarter als alle bisher marktüblichen Filteranlagen. Dieses Produktversprechen löst die AirCube als neueste Produktinnovation des international tätigen Herstellers von Absaug- und Filteranlagen TEKA ein. Die Digitalisierung in der Absaug- und Filtertechnik erhält damit neuen Vorschub und erreicht vor allem auch kleine und mittelständische Unternehmen.

Hinter der Mission Smart Filtering steht vor allem ein Mehr an Performance. Die intelligente Anlage ermöglicht Ressourcen schonendes Arbeiten und bietet dabei gleichzeitig mehr Effizienz beim Absaugen und Filtern. Durch ihre intelligente Technik ermöglicht sie so eine größere Prozesssicherheit für hochwertigste Produkte. Mit der Steuerung VarioControl als Herzstück bietet die Anlage Mehrwerte durch Vernetzung und erfüllt so die Ansprüche von Industrie 5.0, da sie in der Lage ist die Kommunikation via MQTT oder mit OPC UA-Schnittstellen von Maschine zu Maschine zu führen. Nach der Premiere auf der Expo & Conference 2021 der IndustryFusion Foundation in Gießen führt TEKA die neue Anlage auf seinen internationalen Märkten ein.

„Mit der AirCube bieten wir eine Anlage auf höchstem Niveau, die sich vielseitig einsetzen lässt. Sie stellt unsere am stärksten digitalisierte Anlage dar und erfüllt die Ready-To-Go-Standards des IBN 4.0. Sie verringert die Standzeiten, kann z.B. im Smart-Factory-Einsatz selbständig entscheiden, ob Ab- oder Umluft benötigt wird, spart Luft und Energie, reduziert die Energiekosten und CO2-Emissionen und ist automatisch prozessabhängig steuerbar. Dabei verbessert sie die Luftqualität im Arbeitsumfeld erheblich“, so Simon Telöken, TEKA-Geschäftsführer. Die AirCube kann weltweit überall dort eingesetzt werden, wo Metalle thermisch oder mechanisch bearbeitet werden und Rauche und Stäube beim Bearbeitungsprozess entstehen.

Abgestimmte Leistungsstärken

Die neue TEKA-Anlage ist mit Leistungsstärken zwischen 5,5 kW, 7,5 kW und 11 kW für verschiedene Einsatzbereiche prädestiniert. Serienmäßig sind alle AirCube-Anlagen mit integrierter Funkenfalle, Frequenzumrichter und automatischer Filterabreinigung ausgestattet. Die Filter- und Motorensteuerung ist im vollverzinkten und beschichteten Anlagengehäuse integriert. Das macht die Anlage im Sinne von Plug-and-Play besonders montagefreundlich. Zum Serienpaket gehört ebenso die Ausstattung mit MQTT-Schnittstelle sowie das Ersatzteilmanagement via TEKA VarioControl, das modernste Predictive Maintenance ermöglicht. „Gerade weil die AirCube smart und steckerfertig ist, rechnen wir international kurzfristig mit einem Einzug in die Fertigungshallen“, so Simon Telöken weiter. Im Factory Server, der mit der Anlage kommuniziert, können Fertigungsprofile wie z.B. das Schneiden von Edelstahl bzw. Baustahl, Schleifen an Maschinen oder Schweißen angelegt werden. So fährt die Anlage automatisiert je nach Produktionssituation Abluft, erhöht oder reduziert die Abreinigungszyklen an den Nano-Filterpatronen oder passt die Saugleistung bzw. Strömungsgeschwindigkeiten an.

Die Dokumentation der multispannungsfähigen Anlage erfolgt digital. Der Datenaustausch erfolgt über MQTT. Die serielle Überwachung von Druckluft und Strom sowie die externen Kontakte, über die sich verschiedene Add Ons ansteuern lassen, sind überzeugende Produkt-Argumente, mit denen TEKA die digitale Transformation im Bereich der Filtertechnik gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen vorantreiben will.

Upgrade Pakete

Durch sechs verschiedene Upgrade Pakete können Anwender die AirCube maßgeschneidert konfigurieren und bedürfnisgerecht noch smarter machen. So besteht z.B. das Upgrade Druckluft aus Druckluftsensor, Durchflusssensor, Druckluftüberwachung inkl. Datenschnittstelle für die Statistik. Im Paket 2 geht es um die Prozessluftüberwachung – Temperatur. Über das Upgrade 3 lässt sich das Energiemanagement der Anlage regeln: Hier wird die Stromaufnahme in jeder Phase ermittelt und überwacht. Eine Datenschnittstelle übernimmt die Verbrauchsermittlung. Das Upgrade 4 integriert die OPC UA Schnittstelle für sämtliche Sensoren. Über das Paket 5 lassen sich verschiedene 2-Wege-Verteiler, bestehend aus einer motorbetriebenen Abluft- und Umluftschaltung inkl. Schnittstelle sowie Übergangsstück kombinieren. Vielfach nachgefragt wird die AirCube auch mit einer Signalsäule als Wandmontage, mit der sich die AirCube optisch überwachen lässt. Hinter Upgrade 7 verbirgt sich das Raumluftüberwachungssystem Airtracker. Die IBN Box rundet den „Baukasten“ der intelligenten AirCube ab.

www.teka.eu

Schlagworte

DigitalisierungEdelstahlFertigungFiltertechnikKommunikationProduktionSchleifenSicherheitStahl

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