Okuma Deutschland, Köln, präsentiert auf der Messe für Metallbearbeitung (13. bis 17.9.) u.a. eine Werkzeugmaschine für simultanes 4-Achsen-Drehen sowie eine bewährte Drehmaschine, die kombiniert mit dem Gelenkarmroboter Armroid maximale Automation verspricht.
Die LU3000EX für die 4-achsige Simultanbearbeitung ist laut Anbieter durch ihre schwere und robuste Bauweise, die großzügig dimensionierten Flachbettführungen und die drehmomentstarken Antriebe optimal für Werkstücke mit großem L/D-Verhältnis sowie für schwer zerspanbare Werkstoffe geeignet. Ihren wirklichen Vorteil soll die Drehmaschine aber beim Einsatz von zwei Werkzeugrevolvern ausspielen, die synchron, mit doppeltem Vorschub oder simultan arbeiten. Damit sollen sich Hauptzeiten um bis zu 50 % verringern, Stückzeiten und -kosten signifikant reduzieren und enorme Produktivitätssteigerungen erreichen lassen. So amortisiert sich die Investition in den zweiten Werkzeugrevolver meist schon nach rund sechs Monaten. Hohen Bedienkomfort und einfache Dialog-Programmierung der LU3000EX verspricht die Okuma- eigene Steuerung OSP. Mit innovativen Technologien wie „Thermo-Friendly Concept“, „ServoNavi“ und „Machining Navi“ gleicht der Anbieter nach eigenen Angaben zudem Temperaturschwankungen oder Vibrationen während der Bearbeitung aus und stellt optimale Ergebnisse sicher.
Auch auf der Messe zu sehen – die Drehmaschine LB3000 Armroid. Sie eignet sich nach Unternehmensangaben besonders gut für die Fertigung universeller Drehteile und die Komplettbearbeitung komplexer Werkstücke in kleiner und mittlerer Losgröße. Die Kombination mit dem voll integrierten Gelenkarmroboter Armroid ermöglicht einen automatisierten Betrieb, bei dem der Roboter direkt das Be- und Entladen der Maschine sowie weitere wichtige Zusatzaufgaben erledigt. Die Robotersteuerung wiederum erfolgt über die Okuma-Steuerung OSP, die automatisch den schnellsten kollisionsfreien Weg für den Armroid berechnet – für maximale Effizienz und optimale Maschinenauslastung.
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