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Verschachtelte Bauteile steigern die Effizienz beim Lasersintern. - © MATERIALISE
07.10.2021

Software, Service und Beratung

Auf der AM Expo (14.-15.9., Luzern) zeigte Materialise, Gilching, seine verschiedenen Software-Lösungen und die Beratungs- und Druckservices für den 3-D-Druck.

Das auf der Messe präsentierte Materialise Magics Sintermodul soll Anwendern helfen, den Bauraum beim Lasersintern (SLS) und beim Multi Jet Fusion-Verfahren (MJF) bestmöglich auszunutzen, um Maschinenkapazitäten und Material maximal effizient einzusetzen und möglichst viele Bauteile in möglichst kurzer Zeit zu drucken. Erreicht wird dies nach Unternehmensangaben durch die optimale Verschachtelung (Nesting) der Bauteile im Bauraum mittels leistungsstarker, präziser und schneller Multicore-Schachtelungsalgorithmen. Vor der Berechnung lassen sich für jede Situation passende Parameter festlegen, darunter die Rotations-und die Translationsfreiheit einzelner Bauteile oder ihre Priorität. Auch Bauverbotszonen sind definierbar. Ein komplettes Set an Analysetools hilft, Baufehler auszuschließen und die gewünschte Bauteilqualität sicherzustellen. Darüber hinaus sind um kleine, zerbrechliche Teile herum Schutzboxen generierbar. Kommen verschiedene Maschinen zum Einsatz, ermöglicht es die Materialise-Software, den Druck von Bauteilen optimal auf verschiedene Maschinen zu verteilen.

Auch den Mehrwert eines additiven Redesigns demonstriert Materialise auf dem Messestand C1088 mit einem Sauggreifer, der 94 % leichter und über 50 % günstiger ist als das ursprüngliche Werkzeug. Auch die Funktionalität des Werkzeugs konnte mittels 3-D-Druck und mithilfe der Erfahrung der Materialise-Experten verbessert werden.

www.materialise.com

Schlagworte

3-D-DruckDesignMesse

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