Für mehr Energie- und Ressourceneffizienz, für eine schnellere Senkung der Treibhausgas-Emissionen und für eine starke Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen: Am 15. Februar startete die nächste Runde im branchen- und technologieoffenen Förderwettbewerb Energie- und Ressourceneffizienz.
Der Förderwettbewerb unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung von längerfristigen Dekarbonisierungsstrategien. Die Förderung wird für die Unternehmen künftig deutlich attraktiver. Zum einen basiert die Förderung nun auf den Gesamtkosten und nicht wie bislang auf den Investitionsmehrkosten für die klimafreundliche Alternative. Damit müssen nicht mehr mit großem Aufwand die Referenzkosten ermittelt werden und auch der förderfähige Kostenanteil steigt. Zum anderen erhöht sich die maximale Fördersumme pro Vorhaben von 15 auf 20 Mio. Euro.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat auch die Zuschüsse für die Entwicklung der Dekarbonisierungsstrategien erhöht. Die Transformationspläne können nun mit bis zu 60.000 Euro (bislang 50.000 Euro) gefördert werden. Für Unternehmen, die Mitglied eines Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerks (IEEKN) sind, steigt die maximale Zuschusssumme von 80.000 auf 90.000 Euro.
Die VDI/VDE Innovation + Technik GmbH unterstützt als Projektträger die Unternehmen mit fachlicher und administrativer Expertise bei der Antragstellung.