Die Pepperl+Fuchs Marke ECOM Instruments, Assamstadt, kooperiert mit Ericsson für zukunftsweisende Lösungen für die Transformation zu Industrie 4.0.
Ericsson will die Einführung unternehmenseigener Campusnetzwerke in Bereichen wie der Prozessindustrie mit einem Portfolio vorintegrierter Netzwerklösungen beschleunigen, ECOM bietet eigensichere mobile Endgeräte. Für die Industrie 4.0 gilt 5G als Schlüssel für die digitale Transformation. Denn Industrie-4.0-Applikationen sind auf eine lückenlose Netzabdeckung angewiesen – auch in weitläufigen oder abgelegenen Anlagen. Deshalb setzen viele Unternehmen auf eigene Campusnetzwerke. Diese ermöglichen auch die sichere Vernetzung von dezentralen Geräten des Industrial Internet of Things (IIoT) und der Datenverarbeitung mit zentralen Rechenzentren – auch am Rand eines 5G-Abdeckungsbereichs. Herkömmliche Wireless-Technologien wie Wi-Fi stoßen in geschäfts- und unternehmenskritischen Applikationen oft an ihre Grenzen. Die Prozesse in der Industrie 4.0 verlangen nach einer schnelleren, sichereren und zuverlässigeren Konnektivität, die mit dem Unternehmenswachstum skaliert und gleichzeitig mit offenen APIs innovative Mobilitätsanwendungen unterstützt.
Mit der neuen Generation Ericsson Private 5G bietet Ericsson eine private Netzwerklösung, die nach Unternehmensangaben dank Single-Server-Dual-Mode-Kern eine zuverlässige 4G- und 5G-Konnektivität sicherstellt. Ericsson Private 5G wurde für die Anforderungen der Industrieanwender entwickelt und wird vorintegriert geliefert. So sollen Fertigungsunternehmen ohne große Wartezeit ihre Industrie-4.0-Applikationen realisieren können. Gemeinsam versprechen ECOM Instruments und Ericsson ein durchdachtes Konzept des nahtlos vernetzten Mobile Workers und verbessern seine praktische Umsetzung. Dazu gehören maximale Sicherheit und Effizienz der Arbeitskräfte in der Industrie 4.0.
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