Bis zu 50 % Einsparungen für seine Absaug-und Filteranlagen ohne Kompromisse beim Arbeitsschutz verspricht Kemper, Vreden.
Die Preise für Strom und Gas steigen in Rekordhöhen. Höchste Zeit also, Energiefresser im Unternehmen ausfindig zu machen und diese energieeffizient nachzurüsten. Schon einzelne Nachrüstungen versprechen Erfolge: So lässt sich beim Schweißen ein bestehendes Abluftset mit dem mechanischen WallMaster-Filter in ein Umluftgerät verwandeln, sodass die erwärmte Hallenluft gereinigt in den Raum zurückgeführt werden kann. Ein Absaugarm mit 1000 m³/h verursacht im Fortluftbetrieb einen Energieverlust von ca. 4100 kWh pro Heizperiode. Das entspricht einem Äquivalent von ca. 375 l Heizöl oder 406 m³ Erdgas L pro Absaugarm.
Weitere Einsparungen ergeben sich, wenn zentrale Absauganlagen für Schweißrauch von Dauerbetrieb auf eine automatische Absaugleistungsregulierung umgestellt werden. In der Regel benötigen zentrale Absaugsysteme nach Unternehmensangaben für mehrere Arbeitsplätze nicht permanent die maximale Leistung. Eine solche Umstellung ist durch einen Frequenzumrichter und eine intelligente Steuerung möglich. Dadurch wird die Motordrehzahl des Ventilators und damit die Leistungsaufnahme permanent dem aktuellen Bedarf angepasst. Eine Reduzierung der Motordrehzahl um beispielsweise 20 % senkt die Leistungsaufnahme und damit den Energieverbrauch um fast 50 %. Weiteres Einsparpotenzial bergen regelmäßige Wartungen, die mit der jährlichen Sicherheitsprüfung erfolgen können. So bleiben Geräte und Systeme immer auf dem aktuellen Stand. Auch ein fälliger Filterwechsel reduziert den Energieverbrauch in einem Absaugsystem. Denn verschmutzte Filter weisen einen erhöhten Widerstand für den Luftstrom auf, Absauganlagen verbrauchen daher mit alten mehr Energie als mit neuen Filtern.