Mit Fedra 2 stellt MPDV, Mosbach, die nächste Generation eines Advanced Planning and Scheduling Systems (APS) vor.
Die Fertigungsplanung nimmt in der Smart Factory eine zentrale Rolle ein. Gegenüber dem bereits bekannten Funktionsspektrum zur Planung von Aufträgen, Maschinen, Ressourcen, Material und Personal in der Smart Factory bedient Fedra 2 weitere Use Cases. Dazu gehören unter anderem die werksübergreifende Planung, die Liveplanung sowie eine Erweiterung der materialorientierten Planung. Für die Anwender bedeutet das nach Anbieterangaben noch mehr Flexibilität und eine deutliche Steigerung der Planungssicherheit.
So können jetzt z. B. mehrere Planer gleichzeitig an einem Szenario arbeiten und sehen sofort die Änderungen der jeweils anderen Planer – auch über mehrere Standorte und über mehrere Zeitzonen hinweg. Außerdem soll die tiefere Integration in die Materialverfügbarkeit dafür sorgen, dass nun ganz einfach Fertigstellungstermine für bestimmte Produkte oder Aufträge ermittelt werden können – ein sogenanntes Echtzeit-ATP (Available to Promise).
„Auch unter der Haube hat sich bei Fedra 2 einiges getan“, erklärt Jürgen Petzel, Geschäftsführer Sales bei MPDV. „Dank einer modernen Architektur und einer optimierten Datenhaltung kann Fedra nun deutlich performanter mit großen Planungsszenarien umgehen.“ Die Software ist ab sofort verfügbar und ist sowohl Stand-alone als auch in Kombination mit dem Manufacturing Execution System (MES) Hydra X von MPDV einsetzbar. Basis für die Interoperabilität ist die Integrationsplattform MIP von MPDV.