Die vollautomatischen Härteprüfer der DuraVision G5-Serie von ZwickRoell, Ulm, decken neben den Verfahren Brinell, Vickers, Rockwell und Knoop auch Kohlenstoff- und Kunststoffprüfungen ab. Dank robuster Bauweise sollen sie für Labor und Produktion gleichermaßen geeignet sein.
Der Standardlastbereich der DuraVision G5-Serie reicht von 0,3 bis 250 kg und von 3 bis 3000 kg. Dadurch kann ein Anwendungsbereich sowohl von kleinen als auch großen Prüfteilen mit nur einer Maschine abgedeckt werden. Selbst die gleichzeitige Serienprüfung von Bauteilen, die unterschiedliche Bauteilhöhen aufweisen, stellt laut Anbieter für den DuraVision G5 keine Herausforderung dar. Die Vielzahl an elektronischen Kraftmesssensoren soll eine kontinuierliche und präzise Kraftaufbringung in allen Lastbereichen garantieren.
Eine 10-Megapixel-Kamera ermöglicht einen 4-fach-Zoom, wodurch der gesamte Anwendungsbereich mit nur wenigen Objektiven abgedeckt wird. Zusammen mit den sieben Revolverplätzen erspart dies einen Werkzeugwechsel; speziell dann, wenn unterschiedliche Prüfmethoden zum Einsatz kommen. Außerdem lässt sich der Prüfkopf dank des neuen patentierten Schnellgangs mit bis zu 25 mm/s in der Höhe verfahren.
Unterstützt wird der Anwender bei allen klassischen Aufgaben der Härteprüfung durch die Bediensoftware ecos Workflow Pro. Sie führt Schritt für Schritt durch den Messprozess bis hin zur Datensicherung. Eine intuitive Benutzeroberfläche soll die Einarbeitungszeit verkürzen und Bedienfehler auf ein Minimum reduzieren. Komplexe Prüfaufgaben lassen sich zudem mit wenigen Handgriffen durch die Nutzung der Vorlagenfunktion realisieren. Sie speichert die Einstellungen für eine bereits gemessene Probe, sodass diese für weitere Prüfungen wieder geladen werden können.