Geiger + Co. Schmierstoff-Chemie GmbH
Austraße 45
74076 Heilbronn
www.trennex.de
Halle 7, Stand 114
Die Geiger + Co. Schmierstoff-Chemie GmbH ist seit gut 60 Jahren als innovativer Entwickler von zeitgemäßen und nachhaltigen Betriebsmitteln für die Gießerei-Industrie bekannt. Das Unternehmen hat sich daher von einigen Jahren dazu verpflichtet, sofern technisch und kaufmännisch sinnvoll realisierbar, nur noch Produktneuheiten auf den Markt zu bringen, die keine Kennzeichnung als gefährlich nach CLP-Vorschriften tragen.
Mittlerweile tragen sehr viele im Druckguss verwendete Trennmittel eine Kennzeichnung als „gefährliches Gemisch“ nach CLP. Ursache sind meist neue Erkenntnisse über das Allergiepotenzial und die Umweltauswirkungen, welche die Einstufungen bei vielen Bioziden in den letzten Jahren deutlich verschärft haben. Durch das eigene Labor wurden neue Konservierungskonzepte mit einer effektiven Biostabilität ausgearbeitet, bei denen weitgehend auf den Einsatz herkömmlicher Biozide verzichtet werden kann. Schwerpunkt dieses Konzeptes ist weniger das Abtöten von Mikroorganismen, sondern vielmehr, die Vermehrung von Mikroorganismen zu verhindern. Die Praxis hat in vielen Fällen die Effektivität dieses Konzeptes bestätigt: Wurde der Trennstoff mit neuem Konservierungskonzept mit stark verkeimtem Wasser vermischt, so blieb bei einer Verdünnung von 1:50 die Reduktion der Belastung auch nach 6 Tagen stabil.
Das neue Konservierungskonzept wird in der neuen Trennex W 2025- und Trennex W 2020-Reihe bereits seit zwei Jahren erfolgreich eingesetzt. Es wird künftig in allen Neuentwicklungen zum Einsatz kommen. Durch die hohe Verträglichkeit des neuen Konservierungskonzeptes mit den Trennmitteln, ist es auch möglich, ältere Produkte auf die neue Konservierung umzustellen.
Das neue Konservierungskonzept zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: verbesserte Biostabilität über einen längeren Zeitraum, Verzicht auf Formaldehydabspalter, Borsäure und Iodcarbamate, nur minimaler Einsatz herkömmlicher Biozide, keine Einstufung als „gefährlich“ nach CLP und damit keine Kennzeichnung sowie eine Einstufung in die Wassergefährdungsklasse 1. Über diese und andere Themen können sich Besucher der Euroguss auf dem Messestand ausführlich informieren.