Forschung Karriere
Andreas Schmitter
24.01.2025

Otto-Junker-Preis würdigt wissenschaftlichen Nachwuchs

Mit der Verleihung des Otto-Junker-Preises 2024 wurden Ende vergangenen Jahres erneut herausragende Studienleistungen an der RWTH Aachen gewürdigt. Prämiert wurden Arbeiten, die die Bedeutung von Materialwissenschaften und Elektrotechnik für zentrale Herausforderungen unserer Zeit – von Nachhaltigkeit bis Digitalisierung – hervorheben.

Der traditionsreiche Otto-Junker-Preis, der von der Otto-Junker-Stiftung vergeben wird, ehrt Absolventen der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik sowie der Fachgruppe Materialwissenschaft und Werkstofftechnik in der Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik. Die Stiftung unterstreicht so ihre enge Verbundenheit mit der Hochschule und ihr Engagement für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. 

Außergewöhnliche Arbeiten mit hohem Praxisbezug

Die Preisträger 2024 – Jan Krusenbaum, Gerrit Ipers, Daniel Baggen und Moritz Diewald (Preisträger im Bild, v.l.) – überzeugten durch außergewöhnliche Studienleistungen und den hohen Praxisbezug ihrer Abschlussarbeiten. Ihre Arbeiten greifen aktuelle Herausforderungen auf und leisten einen Beitrag zu Fortschritten in den Disziplinen Materialwissenschaft und Werkstofftechnik sowie Elektro- und Informationstechnik. "Die Förderung junger Talente ist der Schlüssel zu Fortschritt und Innovation in Wissenschaft und Gesellschaft", betonte Udo vom Berg, Vorstand der Otto-Junker-Stiftung und Aufsichtsratsvorsitzender der Otto Junker GmbH, bei der feierlichen Verleihung. 

Die Otto-Junker-Stiftung hat sich zur Aufgabe gemacht, Studenten und Forschungsprojekte zu unterstützen, die neue Impulse in der Technologieentwicklung setzen. Sie fördert somit den Austausch gemeinsamer Forschungsprojekte in der Industrie und ermöglicht einem Netzwerk von Fachleuten, sich den Chancen und Herausforderungen von aktuellen und technischen Themen zu stellen. 

RWTH-Rektor Prof. Dr. Ulrich Rüdiger lobte die Stiftung als ein Vorbild für den Dialog zwischen Hochschule und Wirtschaft: "Die aktive Wechselbeziehung von Forschung und wirtschaftlicher Nutzung ist essenziell, um Innovationen voranzutreiben und globale Herausforderungen zu meistern."

Beitragsbild: Andreas Schmitter