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Kompakte Reinigungsanlage mit hoher Chargenkapazität. - © ECOCLEAN
18.10.2021

Kompakte Plug and Play-Anlage

Für die neue EcoCcompact von Ecoclean, Filderstadt, verspricht der Hersteller eine große Chargenkapazität, verbesserte Waschmechanik und Medienaufbereitung sowie eine energieoptimierte Anlagentechnik mit effektiver Wärmerückgewinnung.

Die genannten Ausstattungsdetails sollen auch bei hohen Sauberkeitsspezifikationen die Reinigungsstückkosten gering halten. Dazu tragen laut Hersteller auch ein minimierter Platzbedarf und der flexible Wechsel zwischen Kohlenwasserstoffen und modifizierten Alkoholen bei. Die Anlage kann mit zwei oder drei vollintegrierten Flutbehältern ausgestattet werden, die jeweils über eine Filtration im Vor- und Rücklauf mit Beutel- oder Hochleistungsfiltern sowie eine Bypass-Filtration verfügen. Dadurch lassen sich von der Vor- über die Zwischen- bis zur Endreinigung und Konservierung bedarfsgerechte Ergebnisse in kurzen Zyklen erzielen. Dafür sorgt einerseits die nach Unternehmensangaben im Vergleich zu marktüblichen Anlagen in diesem Segment 10 % höhere Chargenkapazität durch den serienmäßigen Durchmesser der Arbeitskammer von 550 mm. Andererseits befinden sich die Bauteile durch das hohe Flutvolumen während des Prozesses vollständig im Reinigungsmedium. Leistungsstarke, frequenzgesteuerte Flutpumpen sollen dabei nicht nur sicherstellen, dass das Befüllen und Entleeren der Arbeitskammer schnell erfolgt. Sie erzeugen während des standardmäßigen Injektionsflutwaschsens auch einen hohen mechanischen Reinigungseffekt. Dieser kann durch einen optional integrierbaren, frequenzgesteuerten Drehantrieb für die Warenrotation und Positionierung gezielt unterstützt werden.

Ein weiterer Aspekt für hohe Wirtschaftlichkeit ist die energieoptimierte Anlagentechnik. So konnte der Energieverbrauch dadurch reduziert werden, dass die Flutbehälter zwei und drei durch aus der Destillation zurückgewonnene Wärme beheizt werden. Durch eine senkrechte Integration der Destille, die nahezu ohne Einbauten auskommt, wurde der Lösemittelverbrauch weiter gesenkt. Diese Bauweise verringert die Sumpfbildung und verhindert, dass sich Schmutznester bilden, was für eine verlängerte Standzeit der Bäder sorgt.

Ein 7“-HMI-Bedienfeld mit Touchpanel und selbsterklärenden Piktogrammen verspricht eine einfache, schnelle und sichere Bedienung. Dabei macht die integrierte Teilvisualisierung auch die Prozessverfolgung und Wartung intuitiver und leichter.

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