Die neue Druckregler-Baureihe Mini von Witt-Gasetechnik, Witten, soll auch geringste Durchflussmengen exakt und zuverlässig regeln.
Die kompakten Druckregler können für Sauerstoff und Kohlendioxid, für Brenngase wie Wasserstoff, Methan oder Propan sowie technische Gase und natürlich Druckluft verwendet werden. Laut Hersteller sind die Armaturen hochwertig verarbeitet und eignen sich optimal für alle Anwendungen mit hohen Anforderungen, z. B. für die Analysetechnik, zur Probenentnahme und Dosierung sowie für kleine Brennersysteme oder als Steuerdruckregler. Sowohl Leitungseinbau als auch Tafeleinbau ist möglich. Für medizinische Anwendungen liefert Witt den Mini auch mit Elastomeren mit FDA-Zulassung.
Besonderes Merkmal ist die explizite Eignung für den Einsatz mit Sauerstoff. Die Mini-Druckregler sind eigens für Sauerstoff ausgelegt (EIGA 13/20 und CGA G-4.4). Zum Einsatz kommen, laut Anbieter anders als bei den am Markt üblichen „Druckluft“-Reglern, Elastomere, die nachweislich sauerstoffbeständig sind. Zudem sollen die Armaturen viel mehr als nur öl- und fettfrei sein. Alle Komponenten werden einem zweifachen, aufwendigen Reinigungsprozess unterzogen gemäß EIGA 33/18 und CGA G-4.1. Die Mini-Baureihe bietet damit nach Unternehmensangaben das höchste Sicherheitsniveau bei Sauerstoff-Anwendungen.
Die federbelasteten Mini -Druckregler werden wahlweise aus Messing oder Edelstahl gefertigt und verfügen über G 1/8“-Anschlüsse. Der maximale Eingangsdruck liegt bei 25 bar, für den Ausgangsdruck sind drei Druckbereiche wählbar von 0,5 bis 3, 10 oder 16 bar. Die Regler können im weiten Temperaturbereich von -30 °C bis +60 °C verwendet werden. Zwei Ausführungen sind verfügbar: nicht rücksteuerbar oder rücksteuerbar mit Sekundärentlüftung. Optional ist ein Manometer erhältlich.